
Das E-Auto im Winter: Es funktioniert problemlos und macht Spaß!
Ich erinnere mich als ich ein Kind war (Anfang 80er Jahre), wie mein Vater unsere Schlitten in Schweden 🇸🇪 immer hinten an seinen BMW gebunden hatte und uns hinterher gezogen hatte. Was für ein Spaß! Ich erinnere mich aber auch noch genau an den Geruch des Auspuffs 💨 … gesund war das sicher nicht, wie meine Geschwister und ich direkt auf der Höhe der Abgase hinter dem Auto auf unseren Schlitten lagen. 😆
Wenn ich heute meine Kinder auf den Waldwegen hinterher ziehe, macht es allen Spaß – den Kindern und mir natürlich auch. Und das Beste: Keine Abgase und totale Stille im Wald (außer der Freudenschreie der Kids!).

In dem Zusammenhang fallen mir weitere Vorteile der E-Mobilität ⚡️ ggü. der alten Verbrennertechnik 🔥 für die Winterzeit ein:
Vorteile:
☃️ Standheizung: Einfach ein paar Minuten vor dem Einsteigen mit der Smartphone-App einschalten und anschließend in ein vorgewärmtes, eisfreies Auto einsteigen … herrlich!
☃️ Kein Gestank: Besonders im Winter bei kalten Temperaturen „stinken“ die Verbrenner stark. Denn die Abgasreinigungen sind oft in den ersten Minuten komplett ausgeschaltet, da die Katalysatoren erst auf Betriebstemperatur kommen müssen (ich glaube das ist vielen gar nicht bewusst … sog. „Thermofenster“).
☃️ Gutes Fahrverhalten auf Schnee und Eis (tiefer Schwerpunkt durch die Batterie, effektive Antriebsschlupfregelung mit Elektromotor …).
☃️ Mein Auto springt immer an, egal wie kalt es ist und ich bin besser vor kältebedingten Ausfällen geschützt als beim Verbrenner (bestätigt durch eine Studie des Norwegischen ADAC „Viking“).
☃️ Durch meinen dynamischen Stromtarif kann ich auch im Winter automatisch dann Strom „tanken“, wenn er gerade günstig ist (z.B. nachts mit Windstrom …).
☃️ Zukunftsperspektive: Wenn V-2-H (Vehicle to Home) für mich verfügbar wird, habe ich eine weitere tolle Option: Ich kann zu günstigen Zeiten mehr Strom als bisher zwischenspeichern und diesen dann im Tagesverlauf z.B. für meine Wärmepumpe nutzen.
Nachteile:
🥶 Okay, einen gravierenden Nachteil gibt es im Winter und den möchte ich nicht verschweigen: Bei kalten Temperaturen steigt der Verbrauch meines E-Autos und die Reichweite sinkt somit.
Aber dies ist für mich kein großer Nachteil, denn mit ca. 300 Kilometern „echter“ Reichweite auf der Autobahn im Winter komme ich weit genug, um bequem reisen zu können.
Dies habe ich seit inzwischen über sechs „Elektro-Jahren“ oft genug problemlos gemacht, wie zum Beispiel unsere regelmäßigen Reisen nach Schweden (knapp 1.000 Kilometer Anfahrtstrecke).


Komfort und günstiger Strom – auch im Winter
🥶 Es ist Winter. Ich sitze nach einem langen Arbeitstag im Büro und will gleich los. Das E-Auto steht bei Minustemperaturen draußen auf dem Hof. Der dynamische Stromtarif hat die Fahrzeugbatterie im Laufe des Tages nach und nach geladen. Automatisch gesteuert immer nur dann, wenn der Strom gerade besonders günstig war. Also immer zu der Zeit, wenn besonders viel Windstrom im Netz zur Verfügung stand.
Ich drücke auf auf meinem Smartphone in der Fahrzeug-App auf das Klima-Symbol. Als ich drei Minuten später unten beim Auto ankomme, sind die Scheiben eisfrei und im Inneren erwartet mich eine angenehme Wärme mitsamt vorgeheizten Sitzen.

Ich versuche meinen persönlichen Fußabdruck immer kleiner werden zu lassen und mit meiner Familie möglichst „fossilfrei“ und umweltschonend im Bereich Wohnen, Mobilität, Urlaub und Ernährung zu sein.
Über mich


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