25. Juni 2020

Mit dem E-Bike ins Büro

Schon seit einigen Jahren überlegte ich mir ein E-Bike anzuschaffen. Die Fahrräder mit „elektrischem Hilfsmotor“ haben bei vielen zwar noch das Image eines Rentnergefährts, aber das war mir egal. So ein E-Bike hat viele Vorteile – man kann zum Beispiel morgens zur Arbeit ins Büro damit fahren, ohne komplett durchgeschwitzt anzukommen. Und in der Freizeit kann man weite Touren machen, die mit einem normalen Fahrrad nicht möglich wären.

Ausgerechnet kurz vor Ausbruch der Corona Krise entschied ich mich endlich meinen lang ersehnten Wunsch in die Tat umzusetzen. Das hieß erst mal: warten. Denn durch das „Corona Chaos“ in der Wirtschaft konnte das von mir bestellte Rad nicht so schnell wie gedacht hergestellt und geliefert werden.

Anfang Juni war es dann endlich soweit und ich konnte mein neues Fahrrad der Marke Husqvarna abholen. Ich entschied mich bei der Bestellung für einen Allrounder – eine Art Mischung aus Mountain- und Trekkingbike mit Schutzblechen, Licht und so weiter. Ich wollte damit ins Büro fahren können, aber auch mal auf eine Tour durch die Wälder damit starten können.

Der erste Eindruck nach einigen Wochen ist klasse – es macht unheimlich Spaß am Wochenende damit Routen bei uns im Lipperland zu entdecken, die ich vorher mit meinem „normalen“ Fahrrad nicht gemacht hätte.
Mit der App „Komoot“ kann man tolle Touren planen und erhält durch die Community viele Tipps, das macht richtig Spaß!

Die Hauptanwendung soll aber das regelmäßige Pendeln zum Büro sein, was ich bisher ca. zwei bis dreimal pro Woche gemacht hatte seitdem ich das Rad habe. Auch wenn es manchmal aufgrund von Terminen nicht geht, hoffe ich dass dabei bleibe und das Auto zu Hause stehen lasse. Ein bisschen frische Luft morgens und abends ist schon mal etwas Wert und die Bewegung ist trotz Hilfsmotor besser als nur im Auto zu sitzen. Auf der Rückfahrt habe ich manchmal die Unterstützung auf „leicht“ gestellt, damit ich mehr in die Pedale treten muss. 🙂


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Ein Beitrag von Tobias Heinze
Ich versuche meinen persönlichen Fußabdruck immer kleiner werden zu lassen und mit meiner Familie möglichst „fossilfrei“ und umweltschonend im Bereich Wohnen, Mobilität, Urlaub und Ernährung zu sein.

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