26. August 2024

Wie können Unternehmen die Elektromobilität fördern?

Elektroauto fahren ohne eigene Wallbox zuhause? Das geht doch gar nicht! 🚗⚡

Oft hört man: „Elektroautos sind nur was für Eigenheimbesitzer mit Photovoltaik und Wallbox.“ Das stimmt so nicht! Bei uns in der Agentur (Kaeding Anderson, Lemgo) bieten unseren Mitarbeitenden schon seit 2019 die Möglichkeit, ihre Elektro-Dienstfahrzeuge auf dem Firmenparkplatz an unserer „Ökostrom-Tankstelle“ aufzuladen.

So machen wir E-Mobilität auch für diejenigen zugänglich, die zum Beispiel in der Stadt in einer Mietwohnung leben.

Wurde 2019 an unserem Unternehmen installiert: Die eigene „Ökostrom Tankstelle“

Steuerliche Vorteile

Das regelmäßige kostenlose Aufladen am Arbeitsplatz ist für unsere „elektrifizierten Arbeitskräfte“ zudem steuerfrei. Diese Regelung gilt sowohl für das Laden am Arbeitsplatz als auch für das Laden am Heimanschluss (falls vorhanden).
Gibt es eine Lademöglichkeit bei der Arbeit, können monatlich pauschal 30 Euro angesetzt werden, gibt es keine Wallbox an der Arbeitsstelle liegt die steuerfreie Pauschale bei 70 Euro.

Aber das ist noch nicht alles: Durch die Nutzung unserer Ladesäulen profitieren sie nicht nur von einem modernen, umweltfreundlichen Dienstwagen, sondern auch von weiteren steuerlichen Erleichterungen. Der geldwerte Vorteil, der bei der privaten Nutzung anfällt, wird bei Elektrofahrzeugen besonders niedrig angesetzt – nur 0,25% des Listenpreises (bis 70.000 EUR) müssen privat versteuert werden (statt 1% beim Verbrenner).

Neue Verbrenner vermeiden

Wir glauben daran, dass nachhaltige Mobilität keine Frage des Wohnorts sein sollte. Deshalb setzen wir auf Lösungen, die unseren Mitarbeitenden helfen, den Übergang zur Elektromobilität einfach und unkompliziert zu gestalten.

Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Förderprogramme für das Aufbauen einer betrieblichen Ladeinfrastruktur. Worauf warten?

Derzeit sind fast 90% der Neufahrzeuge in Deutschland Verbrenner, nur 12,9% der verkauften neuen Autos waren Elektro (Zahlen aus Juli 2024). Die Tendenz sieht in vielen anderen Ländern deutlich besser für E-Autos aus als derzeit in Deutschland – nämlich Wachstum statt Schrumpfen.

Bessere Lademöglichkeiten können dabei helfen, die Elektromobilität zu unterstützen und neue Verbrenner somit zu vermeiden. Bei uns in der Firma gibt es seit einigen Jahren als Dienstwagen konsequent nur noch „Fully-Electric“ (kein Hybrid). Derzeit sind E-Autos der Marken Volvo, MG, Renault, Tesla und Citroën im Einsatz.⚡🌍


Auf dem Beitragsbild: Unsere „Ökostrom-Tankstelle“ mit den zufriedenen elektrifizierten Kolleginnen und Kollegen.


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Ein Beitrag von Tobias Heinze
Ich versuche meinen persönlichen Fußabdruck immer kleiner werden zu lassen und mit meiner Familie möglichst „fossilfrei“ und umweltschonend im Bereich Wohnen, Mobilität, Urlaub und Ernährung zu sein.

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